07.06.2012:
Heute abend wurde uns ein von Spaziergängern mitten auf dem Feld gefundenes Huhn gebracht.
Niemand weiß, wo das Tier herstammte; auf jeden Fall war es in einem erbärmlichen Zustand.
Ein Besuch beim Tierarzt ergab, dass das Tier zwar körperlich gesund zu sein scheint, jedoch starkem psychischen Streß durch schlechte und/oder zu enge Haltung ausgesetzt war.
Nach acht Tagen in Quarantäne durfte Peppi - so haben wir das arme Ding genannt - zu unseren bereits vorhandenen Hühnern ziehen - täglicher Freilauf und ein großer, heller Stall inklusive!
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Update 25.06.2012:
Peppi entwickelt sich prächtig und genießt ihr neues Leben in vollen Zügen.
Die ersten Federn wachsen bereits nach, und ein zarter weißer Flaum ist sichtbar.
Peppi bleibt bei uns und darf in einer kleinen Gruppe von Hühnern in Ruhe und ohne Streß weiterleben.
Update 08.08.2012:
Peppi ist wieder ein richtiges Huhn :-)
Ihre Federn sind nachgewachsen, und sie erfreut uns täglich mit ihrem Gemecker und Gegurre....Peppi "redet" nämlich sehr gerne und lässt es sich beim Würmer suchen auf dem Misthaufen gut gehen.
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